Halbwegs gut ausgeschlafen und durch ein exzellentes Frühstück in angenehmem Ambiente gestärkt, starteten wir unsere Fahrt zum Vogelfelsen von Latragjarg.
Während der Nacht hatte es geregnet und auch am Morgen tröpfelte es noch ein wenig. Der Himmel war wolkenvergangen und trübe.
Nach kurzer Fahrt bemerkten wir, dass es vielleicht besser wäre zu tanken, da wir den ganzen Tag bei keiner Tankstelle vorbei kommen würden. Also drehten wir um, führen nochmals nach Patrekssfjördur zurück und tanken das Auto randvoll.
Schon nach wenigen Kilometern machten wir unseren ersten Stopp und besichtigten die 'Gardar'. Ein Schiff das 1981 an dieser Stelle gestrandet war und seither langsam vor sich hin rostet.
Während der Weiterfahrt nach Breidavik setzte sich die Sonne durch und so konnten wir die traumhafte Umgebung genießen, auch wenn der Wind in orkanähnlicher Stärke blies.
Breidavik selbst besteht nur aus einer kleiner Kirche, einem Gasthaus und einem Campingplatz samt Nebengebäuden.
Bis Latragjarg mussten wir einfach noch trotz des Sturmes ein paar Fotostopps einlegen.
In Latragjarg angekommen verschlechterte sich das Wetter und es wurde trübe und nebelig. Aber wenigstens regnete es nicht. Der Latragjarg-Felsen ist bekannt für die dort nistenden Möven etc.
Aber beliebtesten sind jedoch die Papageientaucher, die wir natürlich ausgiebig fotografiert haben.
Weiter ging es bei Nebel und Schlechtwetter nach Melanes wo es ebenfalls nur einen Campingplatz, eine Kirche und einen Bauerhof gibt.
Kurz vor der Rückkehr nach Patrekssfjördur blieben wir noch am Fjordufer stehen um allerlei gefiedertes Getier zu beobachten.